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Geschichten und Nachrichten
Dünner Klassik20-07-2024

 

Rödinghausen


7. Int. Dünner ADAC Wittekind-Klassik 24

Wir schreiben jetzt den 20. Juli und wir sind auf dem Weg nach Rödinghausen in Nordrhein-Westfalen. Das Dorf liegt ca. 40 km östlich von Osnabrück. Hier übernachten wir im leckeren ländlichen Gasthof zum Nonnenstein. Wirklich gemütlich.

Am Sonntag, den 21., nehmen wir an der „7. Int. teil. Dünner ADAC Wittekind-Klassik“ teil, veranstaltet vom Automobilclub Dünne. Der Treffpunkt ist an ihrer Station. Eine beeindruckende Fußballstation. Ja, sogar Vildbjerg wäre neidisch. Und es liegt draußen auf dem Land und das Dorf ist ziemlich klein. Derzeit spielen sie aber um den Aufstieg in die 3. Bundesliga. Beeindruckend. Wir frühstücken in ihrem wunderschönen Laugens. Hier fehlt sicherlich nichts.

Es sind 85 Teams angemeldet. Und der erste Start ist hier um 10 Uhr. Wir beginnen mit einer Sollzeit Prüfung. 20 m, die genau in 12 Sekunden getroffen werden müssen. Wir haben die Startnummer 61. Es ist wirklich Sommer und sehr heiß. (über 30 g) Die erste Etappe ist 61 km lang und enthält zusätzlich zu den zuvor genannten, auch 2 Aufgaben. Bei der ersten Aufgabe müssen wir mit dem rechten Vorderrad einen Tischtennisball überfahren. Gelang es. Beim nächsten muss der  Beifahrer einen Tennisball (mit dem rechten Arm aus dem Fenster) aus einem Kegel nehmen und ihn erneut auf den nächsten Kegel legen, zu dem wir kommen. Das Auto darf niemals stillstehen. Wir finden dass es zwei lustige Aufgaben sind. Außerdem wurde uns ein A4-Papier mit 4 Bildern gegeben bei Start. Wir werden versuchen, sie unterwegs zu lokalisieren und ihre Nummer dann in das nächste freie Feld der Kontrollkarte einzutragen. 2 auf jeder Etappe. Allerdings finden wir nur 1 im ersten Teil. (Es stellt sich später heraus, dass wir genau dort, wo Foto 2 ist, einen kleinen falsch fahren gemacht haben und da nicht vorbei gekommen sind) Uf-Uf.

Dann erreichen wir die Mittagspause, bei Horst Wilhelm Automobile in Hüllhorst. Es gibt jetzt eine 90-minütige Pause. Kaffee und Kuchen und nette Gespräche. Hier sind auch der 2 Sollzeit-Prüfung. 15 m in 8 Sek. und die letzten Meter, bis zur Fotozelle gehen steil bergauf. Hier muss man also gut mit der Zeit planen. Das haben wir auch ganz gut hinbekommen.

Die zweite Etappe ist 54 km lang und kaum haben wir begonnen, zwingt uns ein sehr heftiges Gewitter zum Anhalten. Regen und Hagel strömen in für uns völlig unbekannten Mengen vom Himmel. Hier in der Gegend gibt es schöne Hügel und das Wasser erreicht schnell das Tal. Wir befinden uns in einem reißenden Fluss und aus den Kanalisationsgittern strömt Wasser hoch. Wir fahren sehr vorsichtig weiter, weil es eine Weile dauern wird eher das es besser wird. Aber gut ist es nicht.

Die erste Aufgabe wurde abgebrochen. Die beiden Officiel sehen aus wie ertrunkene Mäuse. Wir finden ein Bild im Regen. Nach kurzen 30 km gefahren, treffen wir den Fahrtleiter. Die Veranstaltung wird ab hier abgebrochen und wir sollen zum Ziel fahren. Es ist zu gefährlich, auf den kleinen Straßen weiterzufahren. Möglicherweise wurden die Kanaldeckel, unter dem an manchen Stellen 20 bis 30 cm tiefen Wasser, abgehoben.

Auf den großen Straßen, gelangen wir zum Feuerwehrmuseum in Kirchlengern zu kommen. Nun ist der Regen zum Glück aufgehört, aber alles ist nass. Die Freiwillige Feuerwehr hat hier eine Grillparty für uns vorbereitet. Und es ist dem gelungen, trotz dem Regen. Super. 

Bei diesem Veranstaltungs type, in unserer Berechnungstabelle zur Klasse „Spass-veranstaltung“ gehört, gibt es nur 1 Klasse. Also alle gegen alle. Gut. Wir landen auf Platz 32. Das ist in Ordnung, finden wir. Wir hatten trotz des Regens einen wirklich schönen Tag. Ein großes DANKE SCHÖN an alle freiwilligen Helfer, die den Tag für uns zu einem Erlebnis gemacht haben.

Mit sportlichen Grüßen Team Old Time.  -  Inge & Troels.