Test.: Niels P. Rolighed

Foto.: PS-Sportphoto & Niels P.

 

Unterwegs.

Karin und ich hatten uns für einen Kurzurlaub nach Soltau entschieden, und schon am Donnerstagmorgen fahren den Roten Golf im Richtung Süden. Zuerst mussten wir jedoch Troels und Kadett GTE nach „Læborg Autohandel“ fahren, wo das Auto jetzt als Seltenheit mit vollständiger Geschichte und nur 2 Besitzern zum Verkauf steht. Nach einem netten Gespräch und Kaffee fuhren Karin und ich dann Richtung der „Dat Grünen Eck“ in Soltau. Troels musste zusammen mit Brian und Benny zurück nach Skibbild fahren, die die Gelegenheit nutzten, bei Læborg Auto herumzuschnüffeln. Er hat gerade einen völlig einzigartigen Opel Commadore B 2.8 übernommen.

Urlaub.

Das Wetter in Soltau war kein bisschen besser als zu Hause - Regen und Trümmer - Aber wir haben es geschafft, einen angenehmen Freitag im Zentrum zu verbringen, wo es viel mehr Geschäfte und Stadtleben gibt, als die Größe der Stadt (wie Ikast in DK) rechtfertigt. Sie haben auch ein großes interessantes Spielzeugmuseum in der Stadt, das wahrscheinlich am besten bekannt ist, für ihrem nächsten Nachbarn: der Vergnügungspark Heide Park.

Sollseiteprüfung mit Transponder.

Am Samstagmorgen trafen sich alle 91 Teilnehmer in der Alten Reithalle zum Morgenkaffee und bereiteten sich auf das Oldtimer-Tour. Einbauen von Transponder, Start-Nr. usw. Das Bordbuch wird eine halbe Stunde vor dem Start ausgeliefert und enthält eine Chinesenroute mit eingearbeiteten Orientierungsetappen und Sollzeit Etappen. In unserer Klasse war es mit bekannten Zeiten, während die Sportklasse der reine Durchschnitt fuhr – genau wie wir es von den heimischen Klassiker kennen. Für die meisten deutschen Teilnehmer ist es jedoch neu, mit einem Transponder zu fahren. Die Fotozellenmessung (die von einer externen Veranstaltungsfirma durchgeführt wird) ist aufgrund steigender Treibstoffpreise, teurer geworden und der Verein für Motorsport hat vor einigen Jahren Transpondergeräte für den Einsatz bei der „Nacht der langen Messer“ angeschafft. Dänisch-Deutsche Herbstmeisterschaft, die einige Male Teil des DHCM-Turniers (Danisch Historic Motor Club): Classic Car Challenge war.

Daher lag es auf der Hand, dieses Gerät für die Sollseiteprüfung mit Transponder zu verwenden. Etwas, das im der Woche vor der Veranstaltung einige Fragen gab.
Trotz der Unsicherheit wurden bei den Sollzeit Etappen gute Zeiten gefahren. Karin und ich hatten keinen richtigen „Flow im Auto“ – weder die Ori-Etappen oder die Sollzeit-Etappen haben für uns funktionierten, und wir landeten auf dem 15. von 24 Plätzen in der Klasse. Barbara und Hans-Ulrich belegten in ihrer Klasse einen schönen 2. Platz und haben, trotz vieler Sorgen wegen der Transpondermessung, tolle Zeiten gefahren. Alle Ergebnisse

Rampe-Start in der Fußgängerzone.

Glücklicherweise war das Wetter am dem Tag schön. Es gab eine kurze Transportetappe zur Fußgängerzone. Hier war der offizielle Start, mit einem Kommentator. Der Bürgermeister Startet die Autos, und zu Ehren des Publikums, war ersten Aufgabe hier: „Messung zwischen zwei Schlauche“. Fahrzeit 12 Sekunden zwischen die zwei, sollte man genau treffen. Anschließend konnten die zahlreichen Zuschauer auf einer aufgestellten Tafel, die Zeit in Hundertstelsekunden sehen. Gute Werbung für den Oldtimersport und viel Beifall und Winken von die Zuschauer. Jetzt folgte eine 170 km lange Strecke, mit 7 Ori-Etappen und 5 Sollzeit - Etappen. Pause in Schneverdingen und Neuenkirchen. Ziel mit Abendessen um 18 Uhr in der Alten Reithalle.

Konklusion.

Eine schöne Strecke, fehlerfreies Bordbuch in schönem Druck, und ein sehr gut geplantes Veranstaltung, das von den Teilnehmern nicht ganz die „Rosen“ bekommen hat, dass es verdient hätte. Vor allem, weil das Ergebnis und die Preisverleihung zu lange gedauert haben. Ich habe keine Benachrichtigung darüber erhalten, was schief gelaufen ist, aber vielleicht war es doch eine etwas zu große Aufgabe für das Taschenrechnerprogramm. Bei unterschiedlich vielen aktiven Treckern (Messungen) auf verschiedenen Klassen, muss man bei der Berechnung „die Zunge gerade im Mund halten“. Wenn ich die Fahrtleitung im VFM richtig kenne, wird es wahrscheinlich bei der nächsten Veranstaltung besser.

Foto Mappe